Überspringen zu Hauptinhalt
+49 (0) 2631 / 99960 info@idee-media.de
Gesamtstrecke: 8.88 km
Maximale Höhe: 237 m
Minimale Höhe: 148 m
Download file: HWW05_Zornheimer Berg_06_2017.gpx

Bitte beachten Sie, dass die Darstellung des Höhenprofils aus den digitalen Daten der Online-Karte vom System automatisch generiert wird. Das Höhenprofil stimmt in einigen Fällen nicht mit dem sehr exakten und aus vielen verschiedenen Daten erzeugten Höhenprofil im Buch überein. Auch Kilometer- und Zeitangaben können von den sorgfältig (u.a. zusätzlich barometrisch) vor Ort ermittelten Daten unserer Autoren abweichen. Bitte nutzen Sie zu einer Wanderung mit GPS möglichst den von uns bereitgestellten und von den Autoren geprüften GPX-Track. Die entsprechenden Tour-Codes finden Sie in den Büchern.

Abstand halten gilt auch nach der Lockerung der Kontaktbeschränkungen. Am Rhein, in der Eifel, im Westerwald und im Hunsrück führen viele abgeschiedene Wege durch die Natur. Die Wanderprofis Ulrike Poller und Wolfgang Todt haben inzwischen mehr als 30 Wanderführer für die Region verfasst haben – und empfehlen vier Routen, die wenig überlaufen sind.Um Begegnungen zu minimieren sollten Wanderer auf den Rundwegen die empfohlene Gehrichtung einhalten. Wer auf engen Pfadpassagen dennoch jemanden begegnet, sollte entsprechend ausweichen.

 

Eine Runde über dem Rhein

Start: Sportplatz Zornheim

Länge: 8,4 km

Dauer: 2 std. 45 min.                    

Wer Lust auf eine entspannte Runde zwischen blühenden Obstbäumen und aufstrebenden Reben hat, ist auf den Hiwweltouren in Rheinhessen perfekt unterwegs. Die zertifizierten Rundtouren sind zwischen 8 und 15 km lang und bieten – wichtig in Corona-Zeiten- meist ausreichend Raum für Begegnungen.

Rund um Zornheim bietet die Hiwweltour „Zornheimer Berg“ eine perfekte Gelegenheit, die Kulturlandschaft Rheinhessens näher und auf beschaulicher Tour kennenzulernen. Zudem lässt sich die gut 8 km lange Tour auch in zwei kleinere Runden aufteilen. Anfangs führen die meist bequemen Wege zum Ruh-Kreuz und weiter durch weite Wiesen und ausgedehnte Obstbaumflächen rund um den Hasenberg. Doch auch eine lauschige Passage am Kinsbach gehört zum Repertoire dieses abwechslungsreichen Rundweges. Vom Selzer Berg aus belohnen herrliche Weitsichten bis zur Frankfurter Skyline für die kleine Anstrengung. Mit stetem Auf und Ab führt die Runde durch die gepflegte Weinbaulandschaft, um Ruhe und Aussicht zu genießen. Da der Weg kaum Schatten bietet sollten Wanderer auf Sonnen- und Wetterschutz achten!

Ausführliche Beschreibung im Pocketführer Hiwweltouren – Rheinhessen Band 2.

 

Seitensprünge an Mosel

Start: St. Aldegund

Länge: 9,1 km

Dauer: 3 Std.

Auf Entdeckungstour zwischen Hunsrück und Moseltal: In Ergänzung zum Fernwanderweg Moselsteig bieten die „Seitensprünge“ eine gelungene Mischung aus Waldpassagen und Kulturlandschaft. Entlang des Flusses gibt es mittlerweile ein gutes Dutzend Rundwege zwischen 5 und 21 km – und die meisten sind nicht überlaufen.

Abseits des Trubels am Moselsteig oder Calmonter Klettersteig bietet der Seitensprung „Felsen.Fässer.Fachwerk“ sportliche Herausforderung und Naturgenuss in einem. Vom Parkplatz am Moselufer in St. Aldegund aus beginnen wir nach kurzem Streifzug durch den pittoresken Ort den sportlichen Anstieg zum Moselplateau. Bei jedem Schritt bergan zollen wir dabei den Winzern, für die die Arbeit im Steilhang Alltag ist, unseren Respekt. Mit Erreichen der Josefshöhe flacht der Wegverlauf ab und wir widmen der Natur unsere volle Aufmerksamkeit. Der schmale Pfad führt uns nun mitten durch eine der raren Buchsbaumwälder in Deutschland. Nach 2 km besteht die Möglichkeit zur Abkürzung der insgesamt 9 km langen Tour. Wir wandern aber auch die „Höhenrunde“ des Seitensprungs und kommen nun in den Genuss lauschiger Waldpassagen und wogender Wiesenabschnitte auf dem Moselplateau. Über den aussichtsreichen Raulwingplatz steigen wir schließlich durch den Moselsteilhang wieder talwärts zurück nach St. Aldegund.

Ausführliche Beschreibung im Pocketführer Seitensprünge Moselsteig.

 

Westerwald für Einsteiger

Start: Bendorf/Wenigerbachtal

Länge: 6,1 km

Dauer: 2 Std.

Das Kannenbäckerland hat nicht nur die berühmte Keramik zu bieten, sondern trumpft auch mit einer Vielzahl von gut ausgeschilderten Wanderwegen auf. Bei den meist durch herrlichen Wald verlaufenden Rundtouren zwischen Bendorf/Sayn, Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach ist bei Längen von 5 bis 20 km für jeden Anspruch das Passende dabei, um beim Waldbaden Stress und Sorgen zu vergessen.

Ein toller Einsteigerweg mit nur wenig Überschneidung zu bekannten Routen bietet der 6 km lange lokale Familienwanderweg KIND in der Nähe von Bendorf-Sayn. Los geht es am Wanderparkplatz Wenigerbachtal oberhalb von Bendorf. Am schönsten ist der Weg wenn man ihn gegen den Uhrzeigersinn läuft, also vom Parkplatz zunächst Richtung Albrechtshof und Schafstall wandert. Bald tauchen wir in den lauschigen Wald ein und erreichen auf beqeumem Waldweg erst die Hütte Schafstall und kurz darauf die Grillhütte. Beide bieten Gelegenheit zur Rast unter dem Blätterdach. Ohne große Höhenunterschiede streifen wir danach weiter durch den hohen Mischwald und gelangen zum Römerturm, der uns einen Einblick in längst vergangene Tage vermittelt. Beim Meisenhof erreichen wir wieder offenes Terrain und können beim Abstieg zurück zum Parkplatz die herrlichen Weitblicke über das Neuwieder Becken bis weit in die Eifel genießen.

Ausführliche Beschreibung im Pocketführer Wandergenuss Rhein/Westerwald, im Set mit Karte 1:25 000.

Natur und Kultur

Start: Nauort

Länge: 13 km /9,5 km

Dauer: 4 Std. /3 Std.

Als längere Alternative führt der Rundweg Ransbach 1 auf 13 km Länge von Nauort zur Burg Grenzau und durch das idyllische Brexbachtal, ohne dabei aber auf so beliebte Routen wie den Rheinsteig oder den Saynsteig zu stoßen. Anfangs prägen Wiesen und Felder das Wegumfeld. Nach 1.8 km gibt es die Möglichkeit den Weg um rund 3.5 km abzukürzen (dann verpasst man aber Burg Grenzau). Wer die ganze Runde läuft, erfreut sich nach kurzer Waldpassage an offenen Wiesen und Pferdekoppeln. Dann lockt auch schon der Abstecher zur eindrucksvollen (meist geschlossenen) Burg Grenzau. Tolle Pfade führen zum Kaiserstuhl hoch über dem Brexbachtal. Nach Einmündung der Abkürzung geht es hinunter ins Brexbachtal, wo wir nicht nur dem munteren Bach, sondern auch der Bahnstrecke mit ihren Viadukten folgen. Der Rückanstieg nach Nauort gestaltet sich aber moderat und erst kurz vor der Nauorter Grillhütte wird es etwas steiler. Dann ist es aber auch schon geschafft und wir wandern durch den ruhigen Ort zurück zum Parkplatz.

Ausführliche Beschreibung im Pocketführer Wandergenuss Rhein/Westerwald.

Infos: Alle Pocket-Wanderführer enthalten ausführliche Anfahrtsbeschreibungen, Detailkarten und Höhenprofile sowie aktuelle GPS-Daten für Smartphones und Wander-Navis. Preise: 11,95 Euro/12,95 Euro. Infos unter www.ideemediashop.de

An den Anfang scrollen