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Tour des Monats: Eine grüne Runde durch den Hunsrück

Gesamtstrecke: 90.36 km
Maximale Höhe: 812 m
Minimale Höhe: 388 m
Download file: BT51615_Nationalpark_Radroute.gpx

Bitte beachten Sie, dass die Darstellung des Höhenprofils aus den digitalen Daten der Online-Karte vom System automatisch generiert wird. Das Höhenprofil stimmt in einigen Fällen nicht mit dem sehr exakten und aus vielen verschiedenen Daten erzeugten Höhenprofil in den Büchern überein. Auch Kilometer- und Zeitangaben können von den sorgfältig (u.a. zusätzlich barometrisch) vor Ort ermittelten Daten unserer Autoren abweichen. Bitte nutzen Sie zu einer Wanderung mit GPS möglichst den von uns bereitgestellten und von den Autoren geprüften GPX-Track oder die App „traumtouren“. Die entsprechenden Tour-Codes finden Sie in den Büchern.

Start/Ziel:

Waldparkplatz Keltischer Ringwall, L 147, 66620 Nonnweiler

Länge: 90,4 km

Dauer: 7 h 30 min

Höhenmeter: 1797 Hm

Anspruch: mittel (mit E-Bike)

Anfahrt: A 62 bis Ausfahrt 2 Nonnweiler-Otzenhausen, L 147 Richtung Otzenhausen folgen, nach dem Kreisverkehr an der ersten Kreuzung rechts auf die Hochwaldstraße abbiegen, im Ort auf die Ringwallstraße abbiegen und der L 147 bis zum Parkplatz Keltischer Ringwall folgen

Parkplatz: Siehe Start/Ziel

Zug: Kein Bahnhof an der Strecke

Die Nationalpark-Radroute ist befahrbar, aber noch nicht ausgeschildert. Die Route in Form eines Ovals umrundet den gesamten Nationalpark Hunsrück-Hochwald und nutzt Abschnitte des Hunsrück-Radweges, der Rheinland-Pfalz-Radroute und des Saar-Hunsrück-Radweges.

Wer die Strecke fahren will braucht unbedingt ein GPS-Gerät mit dem gpx-Track. Oder die App „traumtouren“. Mit gut 90 Kilometern und annähernd 1.800 Höhenmetern ist die Tour richtig sportlich. Da viele Wege nicht geteert sind, empfiehlt sich ein Fahrrad mit groben Reifen. Die Strecke umrundet in Form eines Ovals den gesamten Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Schade ist, dass viele Passagen der Tour außerhalb des Nationalparks liegen.

Als Start bietet sich der Waldparkplatz Keltischer Ringwall in der Nähe von Nonnweiler an. Den ersten Höhepunkt der Tour, die Talsperre Nonnweiler, erreichen wir schon nach 700 Metern. Anschließend strampeln wir am Gasthaus Zur Alten Mühle in Börfink vorbei durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald zum höchsten Punkt der Strecke, dem 816 Meter hoch gelegenen Erbeskopf mit der begehbaren Holzskulptur „Windklang“ und einem Aussichtsturm.

Über Allenbach und die Steinbachtalsperre führt die Tour in einem weiten Bogen um die Wildenburg herum. Beim Mörschieder Burr wird der Nationalpark dem Leitgedanken „Natur Natur sein lassen“ auf eindrucksvolle Weise gerecht. Unablässig bergauf und bergab geht es weiter. Die Strecke führt durch Kirschweiler, das Dorf der Edelsteinschleifer, am Ferienpark Hambachtal und am Golfpark Bostalsee vorbei. Zum Abschluss der Tour sollte man sich den Besuch des Keltenparks nicht entgehen lassen.

Buchtipp: 15 weitere ausführlich ausgearbeitete Radtouren im Hunsrück, an der Nahe und in Rheinhessen finden sich im Band 5 der Buchserie „traumtouren – E-Bike und Bike“ mit Anbindung an die App Traumtouren, Karten und Höhenprofilen sowie vielen Einkehrtipps, 192 Seiten, 14,95 Euro. www.ideemediashop.de

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